Pagina's

dinsdag 23 oktober 2018

Peter Handke en #Spinoza


In Literaturkritik.de heefr Lothar Struck vandaag een bespreking: “Freundliche Waffen.” Mit „Das stehende Jetzt“ leitet Ulrich von Bülow die Exegese von Peter Handkes Notizbüchern ein”  van


Deutsches Literaturarchiv Marbach: Das stehende Jetzt. Die Notizbücher von Peter Handke. Gespräch mit dem Autor und Essays von Ulrich von Bülow. Marbach am Neckar: Deutsche Schillergesellschaft, 2018. - 150 Seiten, 18,00 EUR.
De uitgever: "Seit mehr als 40 Jahren hält Peter Handke Tag für Tag fest, was ihm auf- und einfällt oder ihn – wie er sagt – »anfliegt«. 2007 übergab er 67 seiner Notizbücher dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Zehn Jahre später fügte er weitere 154 hinzu. Aus diesem Anlass hat Peter Handke im Oktober 2017 zum ersten Mal öffentlich Auskunft gegeben über sein tägliches Notieren, das für ihn seit langem eine »Art schöner Notwendigkeit« geworden ist. Im Gespräch mit Ulrich von Bülow half er beim Entziffern einzelner Textstellen, erinnerte er sich bestimmter Schreibsituationen und erläuterte, welche Bedeutung seine Notizbücher für ihn haben. Der vorliegende Band enthält neben dem Gespräch drei Essays: Erkundungsgänge in eine weitläufige, größtenteils noch unbekannte Text- und Bild-Landschaft von mehr als 33 000 Seiten voller Beobachtungen und Zeichnungen, Beschreibungen und Sprachspielen, Selbstgesprächen und Lektüre-Notizen – beispielsweise zu Spinoza und Heidegger."


Ik citeer uit Lothar Strucks stuk één alinea:
Über Goethe kam Handke zu Spinoza. Schlüssig erläutert von Bülow anhand von Eintragungen zwischen 1980 und 1983, wie eng Handkes poetologisches Prinzip mit Spinozas „Konzept der Freude“ verwoben ist. Interessant sind auch die kleinen Parallelen zwischen Spinozas und Heideggers „Ding“-Betrachtungen. Aber auch Handkes Diskrepanzen zu einigen Aspekten von Spinozas Ethik (etwa den „Kausalismus“) werden herausgearbeitet. Am Ende entschied sich Handke in seiner Erzählung Die Lehre der Sainte-Victoire für Cézanne und nicht Spinoza als (seinen) „Menschheitslehrer“. Spinoza war ihm zu sehr ein mit apodiktischen Botschaften Daherkommender. Er präferierte den weichen, vorschlagenden, suchenden Cézanne. Dennoch finden sich im späteren Werk des Autors immer wieder Einflüsse von Spinoza.
In het blog van 20 oktober 2017 ging het al over het essay van Ulrich von Bülow over Handkes Spinoza: “The Philosopher’s Stone?”: Peter Handkes Spinoza-Lektüren in den Jahren 1980 und 1983

Gregor Dotzauer had op 17.08.2018 een bespreking in Der Tagesspiegel over "Das stehende Jetzt."

 

Geen opmerkingen:

Een reactie posten