Af en toe lees ik met
genoegen, het weblog van Els van Swol die zo mooi over muziek kan schrijven. Nu
staat er een
schitterend stuk over Jan Dismas Zelenka. En zo had ze onlangs een
boeiend blog, waarin ze o.a. schrijft over het mooie en aandoenlijke Klaglied
Muβ der Tod denn auch entbinden van Dietrich Buxtehude [für Sopran, zwei Streichinstrumente
und Generalbaβ, BuxWV 76b], dat hij in 1674 schreef n.a.v. de dood van zijn vader en samen met het enige jaren eerder bij de dood
van Menno Hanneken gecomponeerde Mit Fried und Freud [BuxWV 76a] uitgaf als „Fried-
und Freudenreiche Hinfarth.”
Ik ging na het lezen van dat blog op YouTube naar het
Klaglied op zoek , beluisterde de uitvoering door de countertenor Andreas
Scholl, en besefte toen dat die van de CD kwam die ik in mijn CD-kast
heb staan en al lang niet meer beluisterd had – een schitterende CD. Maar wat
ik van Els van Swol opstak, was hoeveel mooier zo’n lied wordt (en dat geldt
voor meer muziek), als je er meer van weet. Ik had tot nog toe nooit in het bijgevoegde
programmaboekje van deze CD gekeken of iets op internet erover opgezocht. “Hij [Buxtehude] componeerde het na de
dood van zijn vader,” had ik bij Els gelezen [wikipedia geeft nuttige informatie]. En niet alleen de muziek is van
hem, maar zeer waarschijnlijk ook de woorden van de tekst die ik hierna aanreik
Dietrich Buxtehude, Klaglied Muss der Tod denn auch entbinden, BuxWV 76
Dietrich Buxtehude, Klaglied Muss der Tod denn auch entbinden, BuxWV 76
Uitvoerenden: Andreas Scholl (countertenor),
Markus Märkl (orgel), Friederike Heumann (alto viola da gamba), Brigitte Gasser (altviool), Arno Jochem de la Rosée (viool), Karl-Ernst Schröder (luit)
Markus Märkl (orgel), Friederike Heumann (alto viola da gamba), Brigitte Gasser (altviool), Arno Jochem de la Rosée (viool), Karl-Ernst Schröder (luit)
Klag-Lied
Muß der Tod denn auch
entbinden,
Was kein fall entbinden kann? Muß sich der mir auch entwinden, Der mir klebt dem Herzen an? Ach! der Väter trübes scheiden Machet gahr zu herbes leiden; Wenn man unsre Brust entherzt Solches mehr als tödlich schmerzt.
Unsre Herzen sind die Väter,
Die bedencken was uns kränckt; Sie sind unsre Seuffzer. Beter Für das was kein Kind nicht denkt, Sie erkennen diese Zeiten Und der Erden Eitelkeiten; Drum ihr Ach vom eitlen loß Hält der Höchste teur und groß.
Solcher ist mir auch gewesen
Mein Herr Vater, welcher mir Tausend Segen hat gelesen vor der reichen Himmelstühr Durch sein flehen, dessen lehren Und sein sorgen mich verehren Täglich mit Vergnüglichkeit, Die noch [nach] Gott Er mir bereit.
Dieser nun wird mir entrissen,
Ach! wie heftig ist der Schmerz Daß ich den nun muß vermissen, Der war meines Herzens Herz! Dieses soll mein Trost nun werden, Weil ich lebe auf der Erden Daß ich seyn in Lust und Pein Danckbahr eingedenk will seyn. |
Und daß er nun den empfangen,
Den er liebet seinen Horth: Deiner warth ich mit verlangen Dieses war sein leztes Worth. Sein verlangen ist gestillet, All sein wünschen ist erfüllet. Iesu freuden Überfluß Ich alß Sohn Ihm gönnen muß.
Er spielt nun die
Freuden-Lieder
Auf des Himmels-Lust-Clavier, Da die Engel hin und wieder Singen ein mit süsser Zier. Hier ist unser Leid-gesänge Schwarzer Noten Traur-Gemenge Mit viel Kreuzen durchgemischt, Dorth ist alls mit lust erfrischt.
Schlaffe wohl, du
Hoch-geliebter
Lebe wol, du Seelge Seel; Ich dein Sohn , nun Hoch-betrübter Schreib auff deines Grabes Höl: Allhie liegt des Spielens Gaben Selbsten Gott erfreuet haben: Darumb ist sein Geist beglückt Zu des Himmels Chor entrückt. |
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