maandag 25 maart 2019

Studies over de vroege #Spinoza-receptie in Duitsland


In het verlengde van mijn zoektocht naar Johann Conrad Dippel en blogs over werken over de vroege Spinozareceptie, als eerste het blog van 16 maart 2019 over Th. C. van Stockum en zijn Openbare les over de vroege Spinoza-receptie in Duitsland en vervolgens Karlfried Gründer u. Wilhelm Schmidt-Biggemann (Hrsg.), Spinoza in der Frühzeit seiner religiösen Wirkung. [Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Bd. 12]. Heidelberg: Schneider, 1984 [cf. blog van 17 maart 2019], wil ik hier een kort overzicht samenstellen van de overige studies naar die vroege receptie – in Duitsland vooral. Compleet zal het niet zijn, maar ik kom in de buurt.* Ik heb nog steeds niet de indruk dat ik op een voldoende diepgaande en uitputtende studie ben gestuit over Johann Conrad Dippel’s houding tegenover Spinoza – of de eventuele ontwikkeling daarvan in de loop van zijn leven. Ik vrees dat ik zocht naar iets wat nog niet bestaat.
*) Weet dat ik hier bewust en uitdrukkelijk boeken oversla als die van Daniel Schwartz, The First Modern Jew. Spinoza and the History of an Image [Princeton University Press 2012] en Jan-Hendrik Wulf, Spinoza in der jüdischen Aufklärung. Baruch Spinoza als diskursive Grenzfigur des Jüdischen und Nichtjüdischen in den Texten der Haskala von Moses Mendelssohn bis Salomon Rubin und in frühen zionistischen Zeugnissen. [Oldenbourg, Akademie-Verlag, 2012]

Als eerste is te vermelden:
Moses Krakauer, Zur Geschichte des Spinozismus in Deutschland während der ersten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts. Dissertatie. Breslau: S. Schottlaender, 1881 - 51 pp.
“M. Krakauer, Zur Geschichte des Spinozismus in Deutschland während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Breslau 1881 [behandelt den Spinozismus der beiden Freigeister Konrad Dippel (Ϯ 1734) und seines Schülers Johann Christian Edelmann (Ϯ 1767)].” aldus
Heinrich Scholz (Hrsg.), Die Hauptschriften zum Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Mendelssohn - Einleitung, p. XLI, noot 1 –
archive.org

Leo Baeck, Spinozas erste Einwirkungen auf Deutschland. Dissertatie. Berlin: Meyer & Müller, 1895
Leo Bäck (1873-1956) promoveerde in mei 1895 bij Wilhelm Dilthey en Friedrich Paulsen met zijn dissertatie "Spinozas erste Einwirkungen auf Deutschland." [cf. ook blog]
De dissertatie is niet geüpload naar archive.org, Gutenberg of elders. Wel werd hij opgenomen in de verzamelbundel Martin Schewe & Achim Engstler (Hrsg.), Spinoza [cf. blog]. Ook is hij, zoals veel werk van voor de copyrightdata opnieuw uitgegeven (cf. o.a. bij amazon]

Max Grunwald, Spinoza in Deutschland: Gekrönte Preisschrift. Berlin: S. Calvary & co. 1897 – archive.org
David Wertheim wijst er in zijn Salvation through Spinoza: A Study of Jewish Culture in Weimar [p. 42 – books.google] op dat al deze eind 19e eeuwse studies over de Spinozareceptie in Duitsland afkomstig zijn van joodse rabbijnen. Ze hangen samen met de zoektocht van Duitse joden naar emancipatie en Duits burgerschap; zij wilden de invloed laten zien die Spinoza in hun ogen had op de Duitse cultuur en filosofie.

Dan is er een hele periode niets en komt als eerstvolgende studie

David Bell, Spinoza in Germany from 1670 to the Age of Goethe. London: Institute of German Studies, University of London, 1984, XIV + 192 pp. [Cambridge, Univ., Diss., 1980]
This study first examines how the early hostile reception of Spinoza's thoughtin Germany rapidly established fundamental misconceptions, despite an undercurrentof opposition from a few little-known, sometimes eccentric, radical freethinkers.The development of a more productive assessment of Spinoza's philosophy is thensystematically traced in the writings of Mendelssohn, Lessing, Herder and Goethe,culminating in the vitriolic Spinoza controversy of the 1780s, which providedthe final impulse for Herder's Spinoza-dialogues, God. Detailed analysisof this neglected key work brings out the crucial importance of Spinoza in theformulation of a world-view that intimately links the thought of Herder, Goetheand Lessing in the late eighteenth century.
Karlfried Gründer u. Wilhelm Schmidt-Biggemann (Hrsg.), Spinoza in der Frühzeit seiner religiösen Wirkung. [Wolfenbütteler Studien zur Aufklärung, Bd. 12]. Heidelberg: Schneider, 1984 [cf. blog van 17 maart 2019] 


Winfried Schröder, Spinoza in der deutschen Frühaufklärung. [Epistemata, Würzburger Wissenschaftliche Schriften: Reihe Philosophie, #34]. Würzburg: Königshausen u. Neumann, 1987 - 210 pp.

De Duitse Spinoza Bibliografie vermeldt:
In vorliegender Arbeit wird die Wirkung Spinozas auf Theologen und Philosophen der frühaufklärerischen Phase diskutiert. Dabei wird klar gestellt, dass die Bezeichnung einiger Frühaufklärer als Spinozisten durch die Zeitgenossen nicht gerechtfertigt ist. Die Untersuchung ergibt, dass Spinoza keine Schule hatte, dass die Belegung einer Philosophie als spinozistisch auf einer oberflächlichen Rezeption spinozanischer Texte beruht, die einen wilden Eklektizismus nach sich zog.
Behandelte Personen: Tschirnhaus, Ehrenfried Walter von: 22-25 ; Edelmann, Johann Christian: 25, 27 ; Wittich, Johannes: 27-29 ; Fischer, Christoph Heinrich G.: 29-31 ; Stosch, Friedrich Wilhelm: 32-58 ; Wachter, Johann Georg: 59-123 ; Lau, Theodor Ludwig: 124-132 ; Küffelaer [Cuffeler], Abraham Johann: 133-135 ; Hattem, Pontiaen van: 139-143 ; Leenhof, Frederik van: 143-145 ; Thomasius, Christian: 11f.
Noteer: Konrad Dippel staat daar niet bij.
Reviews van o.a. Walther, Manfred (1986), Bianco, Bruno (1988), Lagny, Anne (1988) en Tomasoni, Francesco (1989)

 
Rüdiger Otto, Studien zur Spinozarezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main: Peter Lang, 1994

Reviews van

Klever, Wim, review of Otto, Rüdiger, Studien zur Spinoza-Rezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert in Studia Spinozana, 10 (1994) [1996], 365-368

Goetschel, Willi, Review_Studien zur Spinozarezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert_by Rüdiger Otto. In: The German Quarterly, Vol. 69, No. 1 (Winter, 1996), pp. 68-69 [PDF op BookSC]. Hierna neem ik deze recensie over:

Otto, Riidiger. Studien zur Spinozarezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert. Europäische Hochschulschriften, Series xxii: Theologie 451. Frankfurt a. M.: Lang, 1994. 463 pp. $59.95.

Die zentrale Bedeutung der Spinozarezeption für die Herausbildung des philosophischen Problembewulftseins in Deutschland, insbesondere die grundlegende Rolle, die sie bei der Entstehung des deutschen Idealismus und der Romantik spielte, ist von Kennern nie geleugnet worden. Allein, der Forschungsstand hat auf der einen Seite an einem übereifrigen Enthusiasmus gelitten, welcher so der Gegenpartei auf der anderen Seite allzu leicht das Argument schlechter Evidenz in die Hand zu geben scheinen mochte. Heine hatte schoninZur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland Spinoza zum Mittelpunkt seiner Darstellung genommen und damit nicht nur mi tdekonstruktivem Schalk einen holländischen Juden zum Griindervater "deutscher" Literatur und Philosophie erhoben, sondern auch den Nachweis seiner durchgingigen Präsenz im Lande der Dichter und Denker erbracht. Und im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts setzte eine Welle von Arbeiten ein, die kritische Spurensicherung der Rezeption Spinozas in der deutschen Philosophie- und Literaturgeschichte betrieben. Aber die Weite des Feldes und der desolate Forschungsstand haben lange jede wissenschaftlichen Anforderungen entsprechende Bemühungen illusorisch gemacht.
Mit seiner Studie ist es Riidiger Otto gelungen, die Diskussionslage entscheidend angehoben zu haben. Sorgfaltig und überzeugend argumentierend zeichnet seine Rezeptionsstudie die entscheidenden Stationen der Wirkungen nach, in denen sich Gestalt und Denken Spinozas als formatives Moment eingeschrieben hat. Beschränkten sich bisherige Studien entweder darauf Rezeption bloβ zu dokumentieren oder eine Einzelfallstudie zu bieten, so legt Otto eine Gesamtstudie vor, durch die sich, auf Einzelstudien kritisch abgestützt, erstmals ein klares und deutliches Bild der so kompliziert verlaufenden Fäden der Verschriinkungen und Vernetzungen ergibt, über die sich die Rezeption Spinozas so erfolgreich, aber auch problem-geladen abwickelte. Indem Otto-- gegen Global-verdikte immun--seine Untersuchung in eine Vielzahl kritischer, detaillierter Einzeldarstellungen auffächert, zeichnet sich das differenzierte Bild einer aus dem Zusammenhang der oft paradoxen zeitgeistbestimmten Befindlich-keiten bei Theologen, Philosophen und Dichtern resultierenden Bewegung ab, die mit wechselnden Absichten und Interessen sich ihr Spinozabild produziert. Da es sich einerseits dort um Spinozismus handeln kann, wo sein Name gar nicht auftaucht, andrerseits aber dort, wo er beim Namen genannt wird, es sich nicht immer auch um Spinozismus handeln muβ, kann denn auch allein ein aufgenaue Textlektiire sich einlassender Ansatz, der die spezifische Besonderheit des jeweiligen Texts berücksichtigt, dem Thema gerecht werden.
An Spinoza, so die These Ottos, arbeiten sich nicht nur Theologen und Philosophen als an einem fixen Feindbild ab, sondern an ihm kristallisiert sich auch das kritische Reflektieren darüber, worin denn in der Neuzeit noch die Funktion der Tradition bestehen konne. Spinoza wird so zum Medium, gegen oder durch das Positionen erst zu ihrer konsistenten Formulierung gelangen. So dient Spinoza nicht nur als Index, an dem sich die Bewegung des theologischen, metaphysischen und politischen Diskurses ablesen lassen. Darüber hinaus liefern diese Studien den Nachweis, daβ und in welchem Maβe ein kritisches Verständnis von Literatur und Philosophie im 18. Jahrhundert erst durch ein genau-es Tarieren der Bedeutung Spinozas erzielt zu werden vermag.
Das Schulgeheimnis, das schon Heine ausgeplaudert hat, Germanisten wie Philosophen aber noch immer nicht begriffen zu haben scheinen, erhdilt nun durch diese Untersuchungen seine deutliche Beweisführung: ämlich daβ der von Friedrich Heinrich Jacobi initiierte Spino-za-Streit nicht etwa den Beginn, sondern bereits ein, und zwar durchaus nicht das entscheidende, Resultat der Spinozarezeption darstellt (36, 167-71). Der erste Teil des Buches behandelt so die Auseinandersetzung mit Spinoza bis zur Spinozarenaissance 1785, wobei zumeist einmal die Entstehung, Anwendung und Ausbreitung des Begriffs Spinozismus geklärt wird. Der Diskussion einer Reihe bekannter und unbekannter Spinozisten sowie Kryptospinozisten folgend wirft Otto dann ein Licht auf einen der Knotenpunkte in der Geschichte des Spinozismus: den Streit um den von Gegnern Wolffs strategisch ins Feld geführten Vorwurf, dessen Philosophie enthalte spinozistische Elemente. Der Streit um Wolffs Spinozismus illustriert die kulturelle Bedeutung, die der Spinozismusvorwurf enthielt und über den zwar akademische Loyalitäten sich konsolidieren, gleichzeitig aber philosophische Abgrenzungen sich auch verwi-schen konnten.
Der zweite Teil stellt dann die Spinozarenaissance als "Ausdruck weltanschaulicher Differenzen" dar, wie die zweite HäIfte des Buches überschrieben ist. Dabei wird der Spinozastreit als derjenige Punkt deutlich, über den sich die Kontrahenten über ihre jeweiligen philosophischen Krisen zu verständigen suchen. In dem Streit mit Mendelssohn, den Jacobi über den angeblichen Spinozismus Lessings auf so publizitätseffektive Weise vom Zaun bricht, nimmt der Pantheismus-Streit seinen Anfang, der wie eine Explosion auf die Zeitgenossen wirkt. In der Folge melden sich aber auch weitere Stimmen zu Wort. Thomas Wizenmann, Karl Heinrich Heydenreich, Herder und der Publizist und Staatstheoretiker August Wilhelm Rehberg spielen dabei ebenso bemerkenswerte Rollen wie in diesem Zusammenhang in indirekter Weise Oetinger und Lavater, bei denen sich Spuren von Niederschlagen der Debatte um Spinoza finden.
Statt einem Schluβ eröffnet der die Studie beschlieβende kurze Exkurs zur "Bedeutung von Spinozas Theologisch-Politischen Traktats für die historisch-kritische Betrachtung der Bibel" den Blick auf ein Feld der philosophischen und literarischen Entwicklung in Deutschland, das in seinen entscheiddenAspekten noch immer unbeachtet brach liegt. Das Verdienst dieser gewichtigen Arbeit, deren Bibliographie auf 75 Seiten eine umfassende Dokumentation darstellt (ein 25 seitiges Personenregister hilft dabei die Untersuchungen weiter aufzuschlüsseln), besteht darin, daβ hier zum erstenmal in gründlicher und gleichzeitig philosophisch kritischer Weise die Geschichte des Spinozismus in Deutschland in ihrer ganzen diffizilen Komplexität thematisiert wird. Obwohl das Buch als Nachschlagewerk nützliche Dienste erweisen kann, bleibt zu wünschen, daβ es auch Leser finden wird, die gerade in dem konstellativen Charakter den ausschlaggebenden neuen Zugewinn dieser Studien entdecken mochten.
WILLI GOETSCHEL Columbia University
 


Olivier Bloch (édit.), Spinoza au XVIIIe siècle: actes des Journées d'Études organisées les 6 et 13 décembre 1987 à la Sorbonne; par le Centre de Recherche sur l'Histoire des Systèmes de Pensée Modernes de l'Université de Paris I - Panthéon-Sorbonne. Paris: Méridiens Klincksieck, 1990 - 317 pp.

Zie voor de bijdragen de Duitse Spinoza Bibliografie en het volgende review dat ik hier opneem:
Review van Marcel Conche in: Revue Philosophique de la France et de l'Étranger, T. 181, No. 1, DESCARTESSPINOZA LEIBNIZ (JANVIER-MARS 1991), pp. 119-120
Olivier Bloch (édit.), Spinoza au XVIIIe siècle, Paris, 1990, Méridiens Klincksieck, coll. « Philosophie », 23x16 cm, 282 p.
Cet ouvrage contient les Actes des Journées d'Etudes organisées, les 6 et 13 décembre 1987 à la Sorbonne, par le Centre de Recherche sur l'His- toire des Systèmes de Pensée modernes de l'Université de Paris I, que dirige Olivier Bloch.
Les communications se répartissent en quatre sections.
Première section: « D'un siècle à l'autre ». - G. Brykman, La « réfutation » de Spinoza dans le Dictionnaire de Bayle; J. Deprun, Boulainviller et Spinoza; P. Lurbe, Le spinozisme de John Toland; F. Charles- Dàubert, L'image de Spinoza dans la littérature clandestine et l’Esprit de Spinoza; M. Benitez, Du bon usage du Tractatus Theologico-Politicus: la religion du Chrétien; A. McKenna, Spinoza et les « athées vertueux » dans un manuscrit clandestin du XVIIIe siècle; F. Weil, La curiosité pour Spinoza révélée par les catalogues de vente.
Deuxième section: « Spinozisme, naturalisme, matérialisme ». - O. Bloch, Le médecin Gaultier, Parité de la vie et de la mort, et Spinoza; A. Ibrahim, Sur le spinozisme dans les philosophies du vivant; A. Comte-Sponville, La Mettrie : un « Spinoza moderne » ? ; J. Moutaux, D'Holbach et Spinoza; F. Burbage et N. Chouchan, Spinozisme et matérialisme chez Diderot.
Troisième section: « Points de vue ». - L. Bove, Puissance d'agir et vertu, le spinozisme de Vauvenargues ; J.-P. Clèro, La présence de Spinoza et du spinozisme dans le Traité de la nature humaine et les Dialogues sur la religion naturelle de Hume; D. Bourel, La réfutation de Spinoza par Christian Wolff; C. Porset, Notes sur Voltaire et Spinoza; J. Lagrée et P. Macherey, Condillac et Spinoza: une lecture biaisée; S. Zac, Lessing et Spinoza; J. Castaing, Kant et Spinoza; Discussion générale sur le thème: Spinozisme et mathématiques.
Quatrième section: « Recherches à l'étranger ». - A. Lagny, Le spino-zisme en Allemagne au XVIIIe siècle: recherches actuelles; P.-F. Moreau. Spinoza au xvme siècle: recherches actuelles sur le spinozisme en Italie.
Dans l'impossibilité de résumer chacune de ces 21 contributions, rete-nons, à titre d'exemple (et aussi parce qu'elle est particulièrement passionnante), celle de José Castaing, « Kant ou Spinoza ? ». Castaing rend justice à chacun, en montrant parfaitement que chacun ne peut, sans se renier, rendre justice à l'autre. Car, pour l'un comme pour l'autre, ce qui est faux est faux. Pour l'un, la substance est la force ; pour l'autre, elle n'est pas la force. Pour l'un, le temps est propriété des choses en général ; pour l'autre, le temps n'a d'autre réalité que celle de la forme pure a priori de la subjectivité finie. Castaing dispense sur les positions de chacun une lumière crue. En ressort surtout le paradoxe du spinozisme qui, tout en faisant du temps une « détermination essentielle de l'Etre originaire », comme dit Kant (cité p. 271), entend instaurer une « philosophie de l'éternité » (p. 275).
Les conférences ont été suivies de discussions que l'on nous donne ici sous une forme simplifiée. On y retrouve le conflit des interprétations. A Laurent Bove pour qui « l’Ethique commence par la causa sui », Pierre Macherey oppose, comme « un point définitivement établi par M. Gueroult », que « l’Ethique ne part pas de la causa sui mais de la proposition I » (p. 283). André Comte-Sponville marque quelque défiance envers le more geometrico ; mais Macherey « avoue ne pas comprendre » que l'on puisse s'affirmer spinoziste et ne pas prendre très au sérieux cette « nouvelle manière de raisonner » (p. 284).
Dans l'ensemble, ce recueil, riche de faits et d'idées, fait très heureusement le point sur les divers aspects de la réception du spinozisme au XVIIIe siècle, sans que les problèmes proprement philosophiques soient pour autant négligés.

Marcel Conche.
Cf. ook review door Mothu Alain in Persée, num 23, #1, 1991, p. 517 [Cf.]

Eva Schürmann, Norbert Waszek & Frank Weinreich (Hrsg.), Spinoza im Deutschland des 18. Jahrhunderts: Zur Erinnerung an Hans-Christian Lucas. Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog [Spekulation und Erfahrung: Abt. 2, Untersuchungen, #44], 2002, 593 S.


















María Jimena Solé, Spinoza en Alemania (1670-1789). Historia de la santificación de un filósofo maldito. Córdoba: Brujas, 2011, 392 pp.
[PDF op academia.edu]

Cf. blog van 25-07-2016

cf. recensie.







  Eckart Förster and Yitzhak Y. Melamed (eds.), Spinoza and German Idealism. Cambridge University Press, 2012
Contributions by Karl Ameriks, Frederick Beiser, Omri Boehm, Michael Della Rocca, Eckart Förster, Michael N. Forster, Don Garrett, Johannes Haag, Gunnar Hindrichs, Yitzhak Y. Melamed, Dean Moyar, Dalia Nassar, Michael Vater, Allen Wood

















Carl Niekerk (Ed.), The Radical Enlightenment in Germany. A Cultural Perspective. Leiden: BRILL/RODOPI, 12 juli 2018 -
cf. books.google


Wiep van Bunge & Wim Klever (eds.), Disguised and overt Spinozism around 1700: Papers presented at the International Colloquium held at Rotterdam, 5-8 October 1994. Leiden: Brill, 1996, 171-188.
Dit werk behandelde niet de gehele ontvangst van Spinoza, inclusief de bestrijding door felle tegenstanders, maar beperkte zich tot wat geïnterpreteerd kon worden als ‘vermomd resp. openlijk’ Spinozisme. Het werk is in 4 delen opgedeeld naar: [1] Nederland, [2] Duitsland, [3] Engeland en [4] Frankrijk en Italië. Voor de hoofdstukindeling zie uitgever Brill en books.google. [Zo b.v. behandelde de al vermelde Rüdiger Otto hier “Johann Christian Edelmann's Criticism Of The Bible And Its Relation To Spinoza.” pp. 171 – 188. Het is in dit hoofdstuk dat enige malen naar Dippel wordt verwezen; Op één pagina na is het hoofdstuk in z’n geheel te lezen bij books.google].

Tenslotte zijn uiteraard de boeken van Jonathan Israel over de Radicale Verlichting te noemen, waarin ook de vroege receptie, niet alleen het ‘vermomde en openlijke’ Spinozisme, maar vooral ook de felle bestrijding van Spinoza uitvoerig wordt behandeld. Ik volsta met deze afbeelding van de Nederl. vertalingen. Als ik een tweede leven krijg, ga ik ze weer eens allemaal herlezen (maar dat zal er wel niet meer van komen).

 

 

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