In
het verlengde van mijn zoektocht naar Johann Conrad Dippel en blogs over werken
over de vroege Spinozareceptie, als eerste het blog van 16 maart 2019 over Th. C. van Stockum en zijn
Openbare les over de vroege Spinoza-receptie in Duitsland en vervolgens Karlfried Gründer u.
Wilhelm Schmidt-Biggemann (Hrsg.), Spinoza
in der Frühzeit seiner religiösen Wirkung. [Wolfenbütteler Studien zur
Aufklärung, Bd. 12]. Heidelberg: Schneider, 1984 [cf. blog van 17 maart 2019], wil ik hier een kort overzicht
samenstellen van de overige studies naar die vroege receptie – in Duitsland
vooral. Compleet zal het niet zijn, maar ik kom in de buurt.* Ik heb nog steeds niet de indruk dat ik op een voldoende diepgaande en
uitputtende studie ben gestuit over Johann
Conrad Dippel’s houding tegenover Spinoza – of de eventuele ontwikkeling daarvan in de loop van zijn leven. Ik
vrees dat ik zocht naar iets wat nog niet bestaat.
*) Weet dat ik hier bewust en uitdrukkelijk boeken oversla als die van Daniel Schwartz, The
First Modern Jew. Spinoza and the History of an Image [Princeton University
Press 2012] en Jan-Hendrik Wulf,
Spinoza in der jüdischen Aufklärung. Baruch Spinoza als diskursive Grenzfigur des Jüdischen und Nichtjüdischen in den Texten der Haskala von Moses Mendelssohn bis Salomon Rubin und in frühen zionistischen Zeugnissen. [Oldenbourg, Akademie-Verlag, 2012]
Als eerste is te vermelden:
• Moses Krakauer, Zur
Geschichte des Spinozismus in Deutschland während der ersten Hälfte des
achtzehnten Jahrhunderts. Dissertatie. Breslau: S. Schottlaender, 1881 - 51
pp.
“M. Krakauer, Zur Geschichte des Spinozismus in
Deutschland während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, Breslau 1881
[behandelt den Spinozismus der beiden Freigeister Konrad Dippel (Ϯ 1734) und seines Schülers Johann Christian Edelmann (Ϯ 1767)].” aldus
Heinrich Scholz (Hrsg.), Die Hauptschriften zum Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Mendelssohn - Einleitung, p. XLI, noot 1 – archive.org
Heinrich Scholz (Hrsg.), Die Hauptschriften zum Pantheismusstreit zwischen Jacobi und Mendelssohn - Einleitung, p. XLI, noot 1 – archive.org
• Leo Baeck, Spinozas
erste Einwirkungen auf Deutschland. Dissertatie. Berlin: Meyer &
Müller, 1895
Leo Bäck (1873-1956)
promoveerde in mei 1895 bij Wilhelm
Dilthey en Friedrich Paulsen met zijn dissertatie "Spinozas erste
Einwirkungen auf Deutschland." [cf. ook blog]
De dissertatie is niet geüpload naar archive.org, Gutenberg of elders. Wel werd hij opgenomen in de verzamelbundel Martin Schewe & Achim Engstler (Hrsg.), Spinoza [cf. blog]. Ook is hij, zoals veel werk van voor de copyrightdata opnieuw uitgegeven (cf. o.a. bij amazon]
De dissertatie is niet geüpload naar archive.org, Gutenberg of elders. Wel werd hij opgenomen in de verzamelbundel Martin Schewe & Achim Engstler (Hrsg.), Spinoza [cf. blog]. Ook is hij, zoals veel werk van voor de copyrightdata opnieuw uitgegeven (cf. o.a. bij amazon]
• Max Grunwald, Spinoza
in Deutschland: Gekrönte Preisschrift. Berlin: S. Calvary & co. 1897 – archive.org
David
Wertheim wijst er in zijn Salvation
through Spinoza: A Study of Jewish Culture in Weimar [p. 42 – books.google] op dat al deze eind 19e eeuwse studies
over de Spinozareceptie in Duitsland afkomstig zijn van joodse rabbijnen. Ze
hangen samen met de zoektocht van Duitse joden naar emancipatie en Duits
burgerschap; zij wilden de invloed laten zien die Spinoza in hun ogen had op de
Duitse cultuur en filosofie.
Dan
is er een hele periode niets en komt als eerstvolgende studie
• David Bell, Spinoza in Germany from 1670 to the Age of Goethe. London: Institute of German Studies, University of London, 1984, XIV + 192 pp. [Cambridge, Univ., Diss., 1980]
This study first examines how the early hostile reception of Spinoza's thoughtin Germany rapidly established fundamental misconceptions, despite an undercurrentof opposition from a few little-known, sometimes eccentric, radical freethinkers.The development of a more productive assessment of Spinoza's philosophy is thensystematically traced in the writings of Mendelssohn, Lessing, Herder and Goethe,culminating in the vitriolic Spinoza controversy of the 1780s, which providedthe final impulse for Herder's Spinoza-dialogues, God. Detailed analysisof this neglected key work brings out the crucial importance of Spinoza in theformulation of a world-view that intimately links the thought of Herder, Goetheand Lessing in the late eighteenth century.
• Winfried Schröder, Spinoza in der deutschen Frühaufklärung. [Epistemata, Würzburger Wissenschaftliche Schriften: Reihe Philosophie, #34]. Würzburg: Königshausen u. Neumann, 1987 - 210 pp.
De Duitse Spinoza Bibliografie vermeldt:
In vorliegender Arbeit wird die Wirkung Spinozas auf Theologen und Philosophen der frühaufklärerischen Phase diskutiert. Dabei wird klar gestellt, dass die Bezeichnung einiger Frühaufklärer als Spinozisten durch die Zeitgenossen nicht gerechtfertigt ist. Die Untersuchung ergibt, dass Spinoza keine Schule hatte, dass die Belegung einer Philosophie als spinozistisch auf einer oberflächlichen Rezeption spinozanischer Texte beruht, die einen wilden Eklektizismus nach sich zog.
In vorliegender Arbeit wird die Wirkung Spinozas auf Theologen und Philosophen der frühaufklärerischen Phase diskutiert. Dabei wird klar gestellt, dass die Bezeichnung einiger Frühaufklärer als Spinozisten durch die Zeitgenossen nicht gerechtfertigt ist. Die Untersuchung ergibt, dass Spinoza keine Schule hatte, dass die Belegung einer Philosophie als spinozistisch auf einer oberflächlichen Rezeption spinozanischer Texte beruht, die einen wilden Eklektizismus nach sich zog.
Behandelte Personen: Tschirnhaus, Ehrenfried Walter
von: 22-25 ; Edelmann, Johann Christian: 25, 27 ; Wittich, Johannes: 27-29 ;
Fischer, Christoph Heinrich G.: 29-31 ; Stosch, Friedrich Wilhelm: 32-58 ;
Wachter, Johann Georg: 59-123 ; Lau, Theodor Ludwig: 124-132 ; Küffelaer
[Cuffeler], Abraham Johann: 133-135 ; Hattem, Pontiaen van: 139-143 ; Leenhof,
Frederik van: 143-145 ; Thomasius, Christian: 11f.
Noteer: Konrad Dippel staat daar niet bij.
Reviews van
o.a. Walther, Manfred (1986), Bianco, Bruno (1988), Lagny, Anne (1988) en
Tomasoni, Francesco (1989)
• Rüdiger Otto, Studien
zur Spinozarezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert. Frankfurt am Main:
Peter Lang, 1994
Reviews van
Klever, Wim, review of Otto, Rüdiger, Studien zur Spinoza-Rezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert in Studia Spinozana, 10 (1994) [1996], 365-368
Goetschel, Willi, Review_Studien zur Spinozarezeption
in Deutschland im 18. Jahrhundert_by Rüdiger Otto. In: The German Quarterly, Vol. 69, No. 1 (Winter, 1996), pp. 68-69 [PDF op BookSC]. Hierna neem ik deze recensie over:
Otto, Riidiger. Studien zur Spinozarezeption in Deutschland im 18. Jahrhundert. Europäische Hochschulschriften, Series xxii: Theologie 451. Frankfurt a. M.: Lang, 1994. 463 pp. $59.95.
Die zentrale Bedeutung der Spinozarezeption für die
Herausbildung des philosophischen Problembewulftseins in Deutschland,
insbesondere die grundlegende Rolle, die sie bei der Entstehung des deutschen
Idealismus und der Romantik spielte, ist von Kennern nie geleugnet worden.
Allein, der Forschungsstand hat auf der einen Seite an einem übereifrigen
Enthusiasmus gelitten, welcher so der Gegenpartei auf der anderen Seite allzu
leicht das Argument schlechter Evidenz in die Hand zu geben scheinen mochte.
Heine hatte schoninZur Geschichte der Religion und Philosophie in Deutschland
Spinoza zum Mittelpunkt seiner Darstellung genommen und damit nicht nur mi tdekonstruktivem
Schalk einen holländischen Juden zum Griindervater "deutscher"
Literatur und Philosophie erhoben, sondern auch den Nachweis seiner
durchgingigen Präsenz im Lande der Dichter und Denker erbracht. Und im letzten
Viertel des 19. Jahrhunderts setzte eine Welle von Arbeiten ein, die kritische
Spurensicherung der Rezeption Spinozas in der deutschen Philosophie- und
Literaturgeschichte betrieben. Aber die Weite des Feldes und der desolate Forschungsstand
haben lange jede wissenschaftlichen Anforderungen entsprechende Bemühungen
illusorisch gemacht.
Mit seiner Studie ist es Riidiger Otto gelungen, die
Diskussionslage entscheidend angehoben zu haben. Sorgfaltig und überzeugend
argumentierend zeichnet seine Rezeptionsstudie die entscheidenden Stationen der
Wirkungen nach, in denen sich Gestalt und Denken Spinozas als formatives Moment
eingeschrieben hat. Beschränkten sich bisherige Studien entweder darauf
Rezeption bloβ zu dokumentieren oder eine
Einzelfallstudie zu bieten, so legt Otto eine Gesamtstudie vor, durch die sich,
auf Einzelstudien kritisch abgestützt, erstmals ein klares und deutliches Bild
der so kompliziert verlaufenden Fäden der Verschriinkungen und Vernetzungen
ergibt, über die sich die Rezeption Spinozas so erfolgreich, aber auch
problem-geladen abwickelte. Indem Otto-- gegen Global-verdikte immun--seine
Untersuchung in eine Vielzahl kritischer, detaillierter Einzeldarstellungen
auffächert, zeichnet sich das differenzierte Bild einer aus dem Zusammenhang
der oft paradoxen zeitgeistbestimmten Befindlich-keiten bei Theologen,
Philosophen und Dichtern resultierenden Bewegung ab, die mit wechselnden Absichten
und Interessen sich ihr Spinozabild produziert. Da es sich einerseits dort um
Spinozismus handeln kann, wo sein Name gar nicht auftaucht, andrerseits aber
dort, wo er beim Namen genannt wird, es sich nicht immer auch um Spinozismus
handeln muβ, kann denn auch allein ein
aufgenaue Textlektiire sich einlassender Ansatz, der die spezifische
Besonderheit des jeweiligen Texts berücksichtigt, dem Thema gerecht werden.
An Spinoza, so die These Ottos, arbeiten sich nicht
nur Theologen und Philosophen als an einem fixen Feindbild ab, sondern an ihm
kristallisiert sich auch das kritische Reflektieren darüber, worin denn in der
Neuzeit noch die Funktion der Tradition bestehen konne. Spinoza wird so zum
Medium, gegen oder durch das Positionen erst zu ihrer konsistenten Formulierung
gelangen. So dient Spinoza nicht nur als Index, an dem sich die Bewegung des
theologischen, metaphysischen und politischen Diskurses ablesen lassen. Darüber
hinaus liefern diese Studien den Nachweis, daβ und in
welchem Maβe ein kritisches Verständnis
von Literatur und Philosophie im 18. Jahrhundert erst durch ein genau-es
Tarieren der Bedeutung Spinozas erzielt zu werden vermag.
Das Schulgeheimnis, das schon Heine ausgeplaudert
hat, Germanisten wie Philosophen aber noch immer nicht begriffen zu haben scheinen,
erhdilt nun durch diese Untersuchungen seine deutliche Beweisführung: ämlich daβ der von Friedrich Heinrich Jacobi initiierte Spino-za-Streit nicht etwa
den Beginn, sondern bereits ein, und zwar durchaus nicht das entscheidende,
Resultat der Spinozarezeption darstellt (36, 167-71). Der erste Teil des Buches
behandelt so die Auseinandersetzung mit Spinoza bis zur Spinozarenaissance
1785, wobei zumeist einmal die Entstehung, Anwendung und Ausbreitung des Begriffs
Spinozismus geklärt wird. Der Diskussion einer Reihe bekannter und unbekannter
Spinozisten sowie Kryptospinozisten folgend wirft Otto dann ein Licht auf einen
der Knotenpunkte in der Geschichte des Spinozismus: den Streit um den von
Gegnern Wolffs strategisch ins Feld geführten Vorwurf, dessen Philosophie
enthalte spinozistische Elemente. Der Streit um Wolffs Spinozismus illustriert
die kulturelle Bedeutung, die der Spinozismusvorwurf enthielt und über den zwar
akademische Loyalitäten sich konsolidieren, gleichzeitig aber philosophische
Abgrenzungen sich auch verwi-schen konnten.
Der zweite Teil stellt dann die Spinozarenaissance
als "Ausdruck weltanschaulicher Differenzen" dar, wie die zweite HäIfte
des Buches überschrieben ist. Dabei wird der Spinozastreit als derjenige Punkt
deutlich, über den sich die Kontrahenten über ihre jeweiligen philosophischen
Krisen zu verständigen suchen. In dem Streit mit Mendelssohn, den Jacobi über
den angeblichen Spinozismus Lessings auf so publizitätseffektive Weise vom Zaun
bricht, nimmt der Pantheismus-Streit seinen Anfang, der wie eine Explosion auf die
Zeitgenossen wirkt. In der Folge melden sich aber auch weitere Stimmen zu Wort.
Thomas Wizenmann, Karl Heinrich Heydenreich, Herder und der Publizist und
Staatstheoretiker August Wilhelm Rehberg spielen dabei ebenso bemerkenswerte
Rollen wie in diesem Zusammenhang in indirekter Weise Oetinger und Lavater, bei
denen sich Spuren von Niederschlagen der Debatte um Spinoza finden.
Statt einem Schluβ eröffnet
der die Studie beschlieβende kurze Exkurs zur
"Bedeutung von Spinozas Theologisch-Politischen
Traktats für die historisch-kritische Betrachtung
der Bibel" den Blick auf ein Feld der philosophischen und literarischen
Entwicklung in Deutschland, das in seinen entscheiddenAspekten noch immer
unbeachtet brach liegt. Das Verdienst dieser gewichtigen Arbeit, deren
Bibliographie auf 75 Seiten eine umfassende Dokumentation darstellt (ein 25 seitiges
Personenregister hilft dabei die Untersuchungen weiter aufzuschlüsseln),
besteht darin, daβ hier zum erstenmal in gründlicher
und gleichzeitig philosophisch kritischer Weise die Geschichte des Spinozismus
in Deutschland in ihrer ganzen diffizilen Komplexität thematisiert wird. Obwohl
das Buch als Nachschlagewerk nützliche Dienste
erweisen kann, bleibt zu wünschen, daβ es auch Leser finden wird, die gerade in dem
konstellativen Charakter den ausschlaggebenden neuen Zugewinn dieser Studien
entdecken mochten.
WILLI
GOETSCHEL Columbia University
• Olivier Bloch (édit.), Spinoza au XVIIIe siècle: actes des Journées d'Études organisées
les 6 et 13 décembre 1987 à la Sorbonne; par le Centre de Recherche sur
l'Histoire des Systèmes de Pensée Modernes de l'Université de Paris I -
Panthéon-Sorbonne. Paris: Méridiens Klincksieck, 1990 - 317 pp.
Zie voor de bijdragen de Duitse Spinoza Bibliografie en het volgende review dat ik
hier opneem:
Review van Marcel Conche in: Revue Philosophique de la France et de l'Étranger, T. 181, No. 1,
DESCARTESSPINOZA LEIBNIZ (JANVIER-MARS 1991), pp. 119-120
Olivier Bloch (édit.), Spinoza au XVIIIe siècle,
Paris, 1990, Méridiens Klincksieck, coll. « Philosophie », 23x16 cm, 282 p.
Cet ouvrage contient les Actes des Journées d'Etudes
organisées, les 6 et 13 décembre 1987 à la Sorbonne, par le Centre de Recherche
sur l'His- toire des Systèmes de Pensée modernes de l'Université de Paris I,
que dirige Olivier Bloch.
Les communications se répartissent en quatre sections.
Première section: « D'un siècle à l'autre ». - G. Brykman, La « réfutation » de Spinoza dans le Dictionnaire de Bayle; J. Deprun, Boulainviller et Spinoza; P. Lurbe, Le spinozisme de John Toland; F. Charles- Dàubert, L'image de Spinoza dans la littérature clandestine et l’Esprit de Spinoza; M. Benitez, Du bon usage du Tractatus Theologico-Politicus: la religion du Chrétien; A. McKenna, Spinoza et les « athées vertueux » dans un manuscrit clandestin du XVIIIe siècle; F. Weil, La curiosité pour Spinoza révélée par les catalogues de vente.
Deuxième section: « Spinozisme, naturalisme, matérialisme ». - O. Bloch, Le médecin Gaultier, Parité de la vie et de la mort, et Spinoza; A. Ibrahim, Sur le spinozisme dans les philosophies du vivant; A. Comte-Sponville, La Mettrie : un « Spinoza moderne » ? ; J. Moutaux, D'Holbach et Spinoza; F. Burbage et N. Chouchan, Spinozisme et matérialisme chez Diderot.
Première section: « D'un siècle à l'autre ». - G. Brykman, La « réfutation » de Spinoza dans le Dictionnaire de Bayle; J. Deprun, Boulainviller et Spinoza; P. Lurbe, Le spinozisme de John Toland; F. Charles- Dàubert, L'image de Spinoza dans la littérature clandestine et l’Esprit de Spinoza; M. Benitez, Du bon usage du Tractatus Theologico-Politicus: la religion du Chrétien; A. McKenna, Spinoza et les « athées vertueux » dans un manuscrit clandestin du XVIIIe siècle; F. Weil, La curiosité pour Spinoza révélée par les catalogues de vente.
Deuxième section: « Spinozisme, naturalisme, matérialisme ». - O. Bloch, Le médecin Gaultier, Parité de la vie et de la mort, et Spinoza; A. Ibrahim, Sur le spinozisme dans les philosophies du vivant; A. Comte-Sponville, La Mettrie : un « Spinoza moderne » ? ; J. Moutaux, D'Holbach et Spinoza; F. Burbage et N. Chouchan, Spinozisme et matérialisme chez Diderot.
Troisième
section: « Points de vue ». - L.
Bove, Puissance d'agir et vertu, le spinozisme de Vauvenargues ; J.-P. Clèro,
La présence de Spinoza et du spinozisme dans le Traité de la nature humaine et les Dialogues sur la religion naturelle de
Hume; D. Bourel, La réfutation de Spinoza par Christian Wolff; C. Porset, Notes
sur Voltaire et Spinoza; J. Lagrée et P. Macherey, Condillac et Spinoza: une
lecture biaisée; S. Zac, Lessing et Spinoza; J. Castaing, Kant et Spinoza; Discussion
générale sur le thème: Spinozisme et mathématiques.
Quatrième section: « Recherches à l'étranger ». - A.
Lagny, Le spino-zisme en Allemagne au XVIIIe siècle: recherches
actuelles; P.-F. Moreau. Spinoza au xvme siècle: recherches actuelles sur le
spinozisme en Italie.
Dans l'impossibilité de résumer chacune de ces 21
contributions, rete-nons, à titre d'exemple (et aussi parce qu'elle est
particulièrement passionnante), celle de José Castaing, « Kant ou Spinoza ? ».
Castaing rend justice à chacun, en montrant parfaitement que chacun ne peut,
sans se renier, rendre justice à l'autre. Car, pour l'un comme pour l'autre, ce
qui est faux est faux. Pour l'un, la substance est la force ; pour l'autre,
elle n'est pas la force. Pour l'un, le temps est propriété des choses en
général ; pour l'autre, le temps n'a d'autre réalité que celle de la forme pure
a priori de la subjectivité finie.
Castaing dispense sur les positions de chacun une lumière crue. En ressort
surtout le paradoxe du spinozisme qui, tout en faisant du temps une «
détermination essentielle de l'Etre originaire », comme dit Kant (cité p. 271),
entend instaurer une « philosophie de l'éternité » (p. 275).
Les conférences ont été suivies de discussions que
l'on nous donne ici sous une forme simplifiée. On y retrouve le conflit des
interprétations. A Laurent Bove pour qui « l’Ethique commence par la causa
sui », Pierre Macherey oppose, comme « un point définitivement établi par
M. Gueroult », que « l’Ethique ne
part pas de la causa sui mais de la
proposition I » (p. 283). André Comte-Sponville marque quelque défiance envers
le more geometrico ; mais Macherey « avoue ne pas comprendre » que l'on puisse
s'affirmer spinoziste et ne pas prendre très au sérieux cette « nouvelle
manière de raisonner » (p. 284).
Dans l'ensemble, ce recueil, riche de faits et
d'idées, fait très heureusement le point sur les divers aspects de la réception
du spinozisme au XVIIIe siècle, sans que les problèmes proprement
philosophiques soient pour autant négligés.
Marcel Conche.
Cf. ook review door Mothu Alain in Persée, num 23, #1, 1991, p. 517 [Cf.]
• Eva Schürmann, Norbert Waszek & Frank Weinreich (Hrsg.), Spinoza im Deutschland des 18. Jahrhunderts: Zur Erinnerung an Hans-Christian Lucas. Stuttgart-Bad Cannstatt: Frommann-Holzboog [Spekulation und Erfahrung: Abt. 2, Untersuchungen, #44], 2002, 593 S.
• María Jimena Solé, Spinoza en Alemania (1670-1789). Historia de la santificación de un filósofo maldito. Córdoba: Brujas, 2011, 392 pp.
[PDF op academia.edu]
Cf. blog van 25-07-2016
cf. recensie.
Contributions by Karl Ameriks, Frederick Beiser, Omri Boehm, Michael Della Rocca, Eckart Förster, Michael N. Forster, Don Garrett, Johannes Haag, Gunnar Hindrichs, Yitzhak Y. Melamed, Dean Moyar, Dalia Nassar, Michael Vater, Allen Wood
• Carl Niekerk (Ed.), The Radical Enlightenment in Germany. A Cultural Perspective. Leiden: BRILL/RODOPI, 12 juli 2018 -
cf. books.google
• Wiep van Bunge & Wim Klever (eds.), Disguised and overt Spinozism around 1700: Papers presented at the International Colloquium held at Rotterdam, 5-8 October 1994. Leiden: Brill, 1996, 171-188.
Dit werk behandelde niet de gehele ontvangst van
Spinoza, inclusief de bestrijding door felle tegenstanders, maar beperkte zich
tot wat geïnterpreteerd kon worden als ‘vermomd resp. openlijk’ Spinozisme. Het
werk is in 4 delen opgedeeld naar: [1] Nederland, [2] Duitsland, [3] Engeland
en [4] Frankrijk en Italië. Voor de hoofdstukindeling zie uitgever Brill en books.google.
[Zo b.v. behandelde de al vermelde Rüdiger Otto hier “Johann Christian
Edelmann's Criticism Of The Bible And Its Relation To Spinoza.” pp. 171 – 188.
Het is in dit hoofdstuk dat enige malen naar Dippel wordt verwezen; Op één
pagina na is het hoofdstuk in z’n geheel te lezen bij books.google].
• Tenslotte zijn uiteraard de boeken van Jonathan
Israel over de Radicale Verlichting te noemen, waarin ook de vroege receptie, niet
alleen het ‘vermomde en openlijke’ Spinozisme, maar vooral ook de felle
bestrijding van Spinoza uitvoerig wordt behandeld. Ik volsta met deze
afbeelding van de Nederl. vertalingen. Als ik een tweede leven krijg, ga ik ze
weer eens allemaal herlezen (maar dat zal er wel niet meer van komen).
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