Een kort overzichtje n.a.v. een verslagje van Bettina Schulte
dat vandaag in de Badische Zeitung verscheen: "Ich will was geben.
Ich will was überliefern" - Peter Handke sprach in Marbach über seine
Notizbücher. Citaat
Handke sagt an diesem Abend viele Sätze leichthin,
die ins Zentrum seines Schreibens weisen. Literatur ist Literatur und nichts
außerdem zum Beispiel. Oder: "Ohne philosophisches Denken kann man kein
Gedicht schreiben." Handke selbst setzt sich seitenlang mit Spinoza
auseinander – aber auch mit alten slowenischen Wörterbüchern.
Handke is dus nog steeds met Spinoza bezig, zoals jaren terug. Zie
Handke is dus nog steeds met Spinoza bezig, zoals jaren terug. Zie
“The Philosopher’s
Stone?”: Peter Handkes Spinoza-Lektüren in den Jahren 1980 und 1983
Als Peter Handke sich um 1980 der Klassik zuwandte, studierte er — wie
ehedem Goethe — intensiv die Philosophie von Baruch de Spinoza. Seine Lektüren
der Ethik in den Jahren 1980 und 1983 lassen sich anhand seiner
größtenteils unveröffentlichten Notizbücher detailliert nachvollziehen. Handke
folgt Spinozas Apotheose der räumlichen Außenwelt (deus sive natura), er
übernimmt die Thesen von der Körperhaftigkeit der Vorstellungen und der
prästabilierten Korrespondenz von Wort und Ding. Im Mittelpunkt seiner
eingehenden Beschäftigung mit Spinozas Affektenlehre steht die Theorie der
Freude. Doch während Spinoza seine Lehrsätze rational zu beweisen sucht, tritt
bei Handke an die Stelle folgernder Erkenntnis programmatisch die assoziierende
Einbildungskraft. Die textnahe Rekonstruktion seiner folgenreichen
Auseinandersetzung mit Spinoza bezieht Handkes Erzählwerk dort ein, wo der
Philosoph ausdrücklich erwähnt wird. [Cf.]
Abstract van Hoofdstuk in:
Paul Michael Lützeler
/ Erin McGlothlin / Jennifer Kapczynski (eds.), Gegenwartsliteratur.
Ein germanistisches Jahrbuch, 12/2013, Schwerpunkt: Peter Handke cf. stauffenburg.de]
Gunter Schäble über
Peter Handke: „Die Lehre der Sainte-Victoire“ in DER
SPIEGEL 50/1980
Foto van site: Peter Handke is the winner of the 2014 International Ibsen Award.
Zie hoe Tom Tak over Peter Handke & Spinoza schrijft in
Tom Tak, "Een nieuw romantisch vormingsideaal onder invloed van Spinoza's 'God in de natuur' in: E. Kuypers (red.), Sporen van Spinoza, Garant, 1993, p. 154 – books.google
Zie tenslotte
Hans Höller, "Die Weltlichkeit der Bibel. Zu Handkes Klassik nach 1945," in: Jan-Heiner Tück & Andreas Bieringer (Hrsg.), "Verwandeln allein durch Erzählen": Peter Handke im Spannungsfeld von Theologie und Literaturwissenschaft. Verlag Herder GmbH, 2016, vooral p. 71 en 72 – books.google
Daar lezen we )verwijzingen weggelaten):
Zie hoe Tom Tak over Peter Handke & Spinoza schrijft in
Tom Tak, "Een nieuw romantisch vormingsideaal onder invloed van Spinoza's 'God in de natuur' in: E. Kuypers (red.), Sporen van Spinoza, Garant, 1993, p. 154 – books.google
Hans Höller, "Die Weltlichkeit der Bibel. Zu Handkes Klassik nach 1945," in: Jan-Heiner Tück & Andreas Bieringer (Hrsg.), "Verwandeln allein durch Erzählen": Peter Handke im Spannungsfeld von Theologie und Literaturwissenschaft. Verlag Herder GmbH, 2016, vooral p. 71 en 72 – books.google
Daar lezen we )verwijzingen weggelaten):
Denkt man an die von Handke als extrem repressiv und entfremdet beschriebenen
Jahre im katholischen Tanzenberger Stifts-Gymnasium, begreift man, warum die
Lehre des Spinoza bei ihm zu einer sein literarisches Werk durchstrahlenden
philosophischen Erfahrung werden konnte. In der klassischen Kunstdoktrin der Lehre der Sainte-Victoire (198o) erhält
Spinozas Ethik — ohne dass der
Philosoph namentlich genannt wird — eine tragende Rolle. In dieser
erzählerischen ‘Doctrine' erinnert sich der Autor an die biographisch erste Begegnung
mit der Philosophie des Spinoza in der Zeit seines Grazer Jus-Studiums Anfang
der sechziger Jahre. In einer rechtswissenschaftlichen Vorlesung in Graz habe
er die Bekanntschaft mit dem Werk des jüdischen Philosophen gemacht, auf den er
in seinen philosophischen Studien während der Arbeit an der Tetralogie Langsame Heimkehr (1979-1981) wieder
zurückkommt. Die — unveröffentlichten — Tagebücher von 1980 und von 1983
dokumentieren die genaue Auseinander-setzung mit der Ethik, zuerst mit einer deutschsprachigen Übersetzung, 1983 mit dem
lateinischen Tekst. In Die Lehre der
Sainte-Victoire erzählt der Autor, wie ihn in der Zeit seines Jus-Studiums
in Graz bei der Begegnung mit der Ethik
„eine bis dahin unerhörte Wissenslust ergriff". Er verdankte die Begeisterung
für Spinoza einem außergewöhnlichen Gastprofessor, der „in einer
Rechtsvorlesung die Sollensnatur der Dinge in rätselhaft einfache mathematische
Sätze brachte". Er war für ihn der „einzige Mensch auf der
Universität", „dessen ‚Schüler' er „zu werden begehrte (es war tatsächlich
ein Begehren)". [p. 71-72]
Het lijkt alsof er enige logische problematiek zit in die bespreking van Tom Tak van Handke. Vooral daar waar hij op de barricade springt voor de romantiek lijkt hij het begrip innerlijk licht te misbruiken. Uiteraard onderkent Spinoza de intuïtieve kennis als laatste (hoogste kennissoort). De intuïtieve kennis waar Tak bij Handke over spreekt lijkt eerder overeen te komen met Spinoza’s Imaginatio. Dat Tak het onze plicht noemt de fantasiekracht te ontwikkelen lijkt mij in sterk contrast te staan met Spinoza’s ethica en determinisme. Het is de vraag of de romantiek Spinoza begrepen heeft, of voor de eigen kar gespannen heeft.
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